Kommissionierung

Wir übernehmen für sie diese verantwortungsvolle Aufgabe mit unseren erfahrenen und hoch motivierten Mitarbeitern. Wir freuen uns über jede Herausforderung die uns gestellt wird. Unsere jahrelangen Erfahrungen kommen unseren Auftraggebern dabei immer zugute.
Gemeinsam können wir jede Aufgabe lösen, denn Probleme gibt es nicht für uns.

Kundenaufträge bestehen oft aus mehreren Positionen. In der Praxis wird eine Vielzahl von Kommissionierungsmethoden eingesetzt, um diese Kundenaufträge reibungslos und fehlerfrei abzuarbeiten. Nachfolgend sind drei grundlegende Methoden dargestellt. Sie unterscheiden sich in ihren Informations- und Materialflüssen sowie in ihrer Organisation.


Auftragsorientierte, serielle Kommissionierung

Die Aufträge werden in den verschiedenen Lagerzonen nacheinander bearbeitet. Dabei können alle Lagerzonen von einem einzigen Kommissionierer pro Auftrag durchschritten werden, oder aber von einem Kommissionierer pro Lagerzone. Dies ist eine häufig praktizierte Methode der Kommissionierung, da sie eine leichte Einarbeitung gewährleistet, schnell Verantwortliche festlegen kann und wenig organisatorischer Vorbereitung bedarf. Problematisch sind jedoch die damit verbundenen langen Auftragsdurchlaufzeiten, die langen Kommissionierungswege und das Problem der Übergabe eines Auftrags an den Kommissionierer der nächsten Lagerzone.


Auftragsorientierte, parallele Kommissionierung

Jeder Kundenauftrag wird entsprechend den Lagerzonen in Teilaufträge getrennt, so dass die Kommissionierung in den einzelnen Lagerzonen parallel erfolgen kann. Danach erfolgt eine Zusammenführung der Teilaufträge. Obwohl hier die Auftragsdurchlaufzeiten wesentlich kürzer sind, kann sich das Problem einer aufwändigen Auftragsteilung und Zusammenführung ergeben, sowie eine ungleichmäßige Belastung der einzelnen Kommissionierungsbereiche.

 

Serienorientierte, parallele Kommissionierung

Die Auftragseingänge werden zu Serien zusammengefasst und innerhalb einer Serie auf die Positionen der einzelnen Lagerzonen aufgeteilt. Somit kann ein Artikel, der in mehreren Aufträgen vorhanden ist, gesammelt entnommen werden. Daraufhin werden die einzelnen Artikel wieder den Einzelaufträgen zugeteilt.

 

  • Serienweise entnehmen – auftragsweise zusammenführen
    Der wesentliche Vorteil besteht darin, dass ein Lagerplatz nur einmal pro Serie und nicht pro Kundenauftrag angelaufen werden muss. Es ergeben sich jedoch trotzdem relativ hohe Auftragsdurchlaufzeiten sowie eine aufwändige Vorbereitung und Zusammenführung der Aufträge, die ohne EDV-Einsatz nicht zu bewältigen ist.

  • Generell können die Kommissionierungswege durch eine Stichgangs Strategie verkürzt werden, d. h. alle Artikel mit hoher Gängigkeit werden in der Nähe des Versandplatzes gelagert. Selten benötigte Artikel werden weiter hinten im Regal gelagert.

  • Eine weitere Möglichkeit, Zeit bei der Kommissionierung zu sparen, besteht in der Verwendung von laufwegsoptimierten Picklisten. Dabei werden die Aufträge auf der Pickliste zusammengefasst, deren Lagerplätze nah beieinander liegen. Dies erspart den Lagermitarbeitern lange Laufwege.